Zum zweiten Mal fand am vergangenen Samstag, 28. Juni der Actionday, das größte Mädchenfußballformat von GRLS WNTD SOCCER, statt: Bei bestem Wetter und mit erweitertem Rahmenprogramm kamen 150 Teilnehmerinnen mit ihren Familien zum Sportpark Preungesheim und erlebten einen actionreichen und sportlichen Tag.
„Heiß“, „Spaß“, „Freundschaft“, „das tolle Gefühl beim Einlaufen mit Musik“ – wenn die Teilnehmerinnen des Actiondays 2025 erzählen, wird schnell klar: Das war mehr als nur ein Fußballturnier.
Am Samstag, 28. Juni, wurde der Sportpark Preungesheim zum Schauplatz eines ganz besonderen Events für Mädchen zwischen 8 und 16 Jahren. Bei bestem Sommerwetter kamen 150 Mädchen mit ihren Familien zusammen – zum Kicken, Lachen, Staunen und Wachsen.
Das kostenlose Angebot bot jede Menge Abwechslung: Mitmachstationen, eine Mini-EM mit 24 Teams, ein eigenes Programm für Geschwisterkinder – und viel Raum, um Neues auszuprobieren und Selbstvertrauen zu tanken.
Ein Highlight war die Mittags-Talkrunde mit starken Frauen aus dem Sport: Silvia Neid, die neue Botschafterin von GRLS WNTD SOCCER, Svenja Huth und Maja Becker, Fußball-Freestylerin, sprachen mit Renate Lingor offen über ihre Laufbahnen, über Selbstvertrauen, Teilhabe und die Bedeutung von Sichtbarkeit im Sport.
„Man hat heute gespürt, wie wichtig solche Tage sind“, sagte Silvia Neid. „Wenn wir ihnen hier zeigen können: Du gehörst dazu, du kannst das – dann ist das mehr als Fußball. Es ist Ermutigung fürs Leben.“
Ob beim Einlaufen mit Musik oder auf dem Siegerpodest – für viele Mädchen war der Actionday ein Tag voller besonderer Momente, die bleiben.
Das Einlaufen in Teams, begleitet von Musik und Applaus, sorgte für echtes Gänsehaut-Feeling. Für viele war es das erste Mal, in einem solchen Rahmen auf dem Platz zu stehen – und sich gesehen zu fühlen.
Zum Abschluss gab es Medaillen, Urkunden und Pokale – überreicht von niemand Geringerem als den Botschafterinnen Desirée und Sandra Smisek. Tina Zapf-Rodríguez, Dezernentin für Klima, Umwelt und Frauen der Stadt Frankfurt, sowie Miriam Schröder von Mainova richteten noch persönliche Worte an die Mädchen – und machten deutlich, wie viel solcher Tage bewegen können. „150 Mädchen haben mit Leidenschaft, Mut und Teamgeist gezeigt, was Frauenfußball bedeutet.
Sie kämpften gemeinsam, stärkten sich gegenseitig und haben bewiesen: Fußball ist ein Sport für alle. Projekte wie dieses sind für uns als Stadt wichtig, um junge Mädchen im Sport zu stärken“, so Tina Zapf-Rodríguez.
Und dann hieß es nach einem langen Tag: Ab nach Hause – erschöpft, aber glücklich. Mit Medaillen um den Hals, einem Lächeln im Gesicht und jeder Menge neuer Erinnerungen im Gepäck.
Ein großes Dankeschön an alle, die diesen Tag möglich gemacht haben – vor allem an unser Team, die vielen freiwilligen Helfer*innen vor Ort und unsere starken Partner:
ERGO, Sportstadt Frankfurt, VGF, Continental, Mainova, Joma, DFB, HFV, Sportjugend Frankfurt und Sportkreis Frankfurt sowie football-in-your-life.
© Fotos: Jörg Halisch